Obwohl wir an unsere früheste Kindheit oft wenige Erinnerungen haben, hat sie die meisten von uns nachhaltig geprägt. Seelische Verletzungen, unbefriedigte Bedürfnisse und Ängste haben Spuren hinterlassen. Solche frühen Prägungen beeinflussen unser Leben bis heute.
Mögliche Folgen sind vielfältig: Selbstwertprobleme, Ängste, Traurigkeit, Verlustängste, Aggression, Machtstreben, Workaholic, Partnerschaftskonflikte, Co-Abhängigkeit, usw. Aus unseren Erfahrungen und Prägungen entwickeln wir sogenannte Grundschematas. Das heißt, wir entwickeln eine ganz individuelle Vorstellung von der Welt und den Menschen, die uns umgeben und auch ein Bild von uns selbst. Diese Grundschematas bestimmen nun unser Handeln aber auch wie wir uns fühlen, schützen, denken und uns selbst und andere bewerten.
Tritt in der Gegenwart ein Problem auf müssen wir oft feststellen, dass alte Schemata keine Lösung bringen. Sie sind dysfunktional, d.h. nicht mehr passend für die neue Situation. Das Innere Kind steht symbolisch für die gespeicherten Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus der Kindheit. Das Modell des Inneren Kindes hilft uns komplexe innere Prozesse verständlich und nachvollziehbar zu machen.
Oft ermöglicht erst das Verständnis für die eigene Lebensgeschichtlich und deren prägende Konfliktsituationen, an Ursachen und Lösungen von aktuellen Problemen und Einschränkungen zu kommen.
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